Bergbaumuseum Peißenberg - Marktgemeinde Peißenberg - Peißenberg

Jessica S.

Liebevoll geführtes Museum durch ehrenamtliche Mitarbeiter.
Die Führungen werden durch ehemalige Bergmänner geleitet. Diese können aus erster Hand berichten.
Das Museum gibt auch Kindern einen super Einblick in das Leben eines Bergmannes und in den Kohle Abbau. Die Exponate sind teilweise selbst gestalten und man sieht wieviel Mühe sich die Mitarbeiter geben.
Zum Museumsrundgang gehört auch eine Fahrt in den Stollen.

Silvia W.

Wir haben einen sehr netten Kindergeburtstag hier verbracht. Die Ausstellung ist mit Herzblut zusammen gestellt und man kann so einiges über das Kohlebergwerk und die Region lernen. Die Kinder wurden toll abgeholt - das Highlight war eindeutig die "Sprengung"! Vielen Dank an den Verein, der hier so viel Leidenschaft zeigt. Auf jeden Fall eine Empfehlung!

Klaus B.

Das, auf dem ehemaligen Zechengelände eingerichtete Bergbaumuseum haben wir am 21.09.2024 besucht.
Das Gelände, die Gebäude und der Tiefstollen (Erlebnisstollen) sind schön restauriert und bilden ein ansprechendes Ensemble.

Tiefstollen- Ausstellungshalle:
Empfehlenswert ist es zu Beginn der Besichtigungsrunde in der Tiefstollenhalle / Ausstellungshalle den kurzen Einführungsfilm anzuschauen. Vieles für den weiteren Rundgang ist dann besser einzuordnen.
Die ebenfalls in dieser Halle „gesammelten Großgeräte“ sind etwas zu viel des Guten, ohne Übersichtlichkeit und erkennbare Ordnung.

Erlebnisstollen:
Mit einer kleinen Bahn geht es ein kurzes Stück in den Tiefstollen (Erlebnisstollen) zum Beginn der ca. 30-minütigen Führung. Viele interessante Stationen zeigen die Geschichte und die schwierigen Arbeitsverhältnisse im Kohlebergbau. Eine „Schau-Sprengung“ mit Erschütterungssimulator bilden das Ende der Tour.

Museum-Hauptgebäude:
Im ehemaligen Zechenhaus ist eine umfangreiche und detaillierte Ausstellung aufbereitet.
Schautafeln zeigen die Entstehung der Kohleflöze, Modelle die Stollen- und Schachtanlagen, viele Vitrinen die Entwicklung der Werkzeuge und der Arbeitsweisen zur Pechkohle-Förderung. Kleine szenische Darstellungen geben informative Einblicke in Arbeitssituationen der Bergleute.

Die Führungen werden von sehr engagierten ehrenamtlichen Museumsmitarbeitern durchgeführt. Hier gibt es jedoch deutliche Qualitätsunterschiede. Die meist ehemaligen Bergleute verfügen über viel Bergbauerfahrung und Fachwissen. Zumindest bei unserem Führer wäre allerdings etwas weniger Informationsfülle, dafür mehr Struktur und Zusammenhang deutlich besser gewesen.

Vielleicht klappt es beim nächsten Mal ja besser!

Isabella G.

Gute ausführliche Führung , durch sympathischen und kompetentem Museumführer und sehr interessante Fahrt durch den Stollen.

Absolut sehenswert

ChrisC

Der Besuch im Bergbaumuseum am 17.11.2024 war absolut empfehlenswert - für Jung & Alt. Eine kurzweilige Führung durch das Museum lädt Kinder zum Mitmachen & Mitdenken an. Didaktisch sehr gut gemacht. Die anschließende Einfahrt in den Stollen bringt einem das Bergmannsleben in Bayern nahe. Abschließend geht es in die große Maschinenhalle, wo tolle Exponate warten & man auch anfassen und ausprobieren kann. Der Verein hält mit großem Engagement die Erinnerung an ein Stück bayerische Bergmannsgeschichte hautnah am Leben. Ein großes Lob! Bei Bergbaumuseum denkt man nicht gleich an Peißenberg - der Besuch als Ausflug ins Münchner Umland lohnt - und kann noch mit einer kleinen Wanderung verbunden werden. Das Bergwerkmuseum im Deutschen Museum in München ist ja derzeit geschlossen. In Peißenberg kann man aber direkt am und im stillgelegten Pechkohlewerk erfahren, wie (hart) der Bergmannsalltag war. Hat sich gelohnt, sehr engagiert und kurzweilig- hat sich sehr gelohnt! Danke! P.S.wir waren ohne zu reservieren pünktlich da & konnten gleich an einer Führung mitmachen. Sehr gute Organisation!

Michael M.

Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat ist das Bergbaumuseum in Peißenberg geöffnet. Um 13:30 und 15:00 werden Führungen und die Einfahrt in den Stollen angeboten. Unbedingt zu empfehlen! Die Führung wird sehr persönlich gestaltet und mit vielen Geschichten zum hiesigen Pechkohleabbau bereichert.
Die Größe der Gruppe mit max. 15-18 Personen ist schnell voll, es lohnt sich also rechtzeitig da zu sein.
Ich habe mit meinen beiden Kindern nicht mehr in die Gruppe gepasst, wir sind zurückgetreten. Aber es wurde spontan eine weitere kleinere Gruppe aufgemacht und wir mussten nicht bis 15:00 warten. Sehr sympathisch!!
Die Kinder und Erwachsenen waren begeistert und der Preis ist vollkommen okay!
Ist einen Besuch wert!

Egalaml I.

Sicherlich gehört der Besuch in diesem ⚒ Bergbau-Museum zu den 5 besten die wir bisher hatten. Ein mit soviel Sinn und Liebe fürs Detail gemachtes Museum, muss man erstmal finden! Und weil es klein und doch extrem interessant ist, macht es umso mehr Spaß!

Als kleine Gruppe mit 4 Erwachsenen und 2 Kindern (7 und 9 Jahre) hatten wir insgesamt fast 4h 🕰 wirklich interessante Erlebnisse und Erfahrungen.

Vielleicht hatten wir auch Glück, weil uns heute Leo und sein Museumsführer-Kumpel (um im Jargon zu bleiben 😜) Dominik der Geologe, durch das Bergwerk, die Ausstellung und das Museum führten.
Nachdem wir uns gesammelt hatten, haben alle Kinder einen ausgedruckten Bogen mit Stift erhalten, um an der Museums-Rally teil zu nehmen. Der Berg-Geist hat was zur Belohnung da gelassen... 👻

Nun sind wir zu beginn "eingefahren in den Stollen" mit einem "GLÜCK AUF!", zusammen mit Leo und einer unfassbaren Menge an Wissen um den Bergbau! ⚒
Die kurze Fahrt vermittelt einem dennoch gut, wie hart die Arbeit für das Pechschwarze "Gold" doch war.
Toll inszenierte Schaubilder mit lebensgroßen Puppen zeigen anschaulich, wie eng, heisst und dreckig der Kohle Abbau tatsächlich war.

Man begibt sich durch einen sehr niedrigen Stollen zusammen mit einem Bauhelm (den man hier wirklich gut gebrauchen kann! 🤣) und der Gruppe zu einer Spreng-Demonstration! Coole Nummer kann man da nur sagen!!! 👏 👏 👏

Zudem sieht man noch so allerhand andere Dinge, stets untermalt von uralten Geschichten die Leo wie ganz selbstverständlich lebendig wieder gibt! Selbst unsere Kids waren voll vom Bann des Leo und seinem bayrischen Witz eingenommen. Dazu kann man nur ein Wort sagen: Perfekt! 👌

Wieder draußen geht es durch die Ausstellung, wo er Raumweise sein tiefes Fachwissen gerne weiter gibt und sich für wirklich jede Frage Zeit nimmt.
Dazu kommt dann, dass Geologe Dominik eindrucksvoll erklärt, wo die Kohle herkommt, wann die Dinos da waren und warum die kontinentalplatten den Flötz immer hügelig gemacht haben.

Wer es wissen will, sollte dringend da hin!!

In der großen Ausstellung dann sieht man riesige Maschinen und eine große alte Dampflok.

Abrunden kann man das ganze mit einer eigenen geprägten Münze für 1,50 EUR 💶.

Hammer Erlebnis für jung und alt, das kann man sagen.

Zudem bietet der Verein des Museums zu wirklich moderaten Preisen auch sonderführungen für Gruppen an, selbst für Kindergeburtstage die zusammen mit Leo sicher der super knaller werden, das ist sicher.

Einen riesen Dank an die Leute dahinter und an die Gemeinde Penzberg, dass sie dieses Stück Geschichte für uns Stadtmenschen und Besucher so erlebbar machen!

Absolute Empfehlung und eigentlich ein Muß, wenn man im radius von 2h Autofahrt vorbei kommt und an einem der Öffnungstage dort ist (Achtung, unbedingt auf der Webseite checken, ist nicht immer offen!)

Danke und wir kommen sicher nochmal!

Thomas

Ein sehr gut gemachtes Museum zum Thema Kohleabbau. Die Fahrt mit der Bahn in den Stollen...naja ganz nett für die Kinder, aber man kommt nicht weit, ab da geht es zu Fuß. Die Besichtigung des Stollens ist recht kurz, da nicht mehr viel vorhanden ist.

Es kommt danach aber das Museum, welches außerordentlich ausführlich ausgestattet ist und auch für unsere Kinder (6 & 9) war es interessant. Und bei einem Museum heißt das was 😛

Als Ausflugsziel sehr zu empfehlen.